1. Was waren die entscheidenden Faktoren für deinen Erfolg als Corporate Influencer?
Ich bin Regionaldirektor bei der AOK Niedersachsen. Meine Themen sind Führung, Kommunikation, Talentförderung – und ich lebe Corporate Influencing aus Überzeugung. Ich glaube, der wichtigste Faktor war: Ich habe einfach angefangen. Ich habe Podcast-Folgen gemacht, bei Live-Veranstaltungen gesprochen und meine Gedanken nach außen getragen. Ohne PR-Agentur, ohne perfektes Skript – sondern mit echter Haltung.
2. Wie hat dein Engagement als Corporate Influencer dein Unternehmen und deine persönliche Marke beeinflusst?
Das Schöne ist: Wenn du als Führungskraft öffentlich Haltung zeigst, dann wirst du wahrgenommen – intern wie extern. Menschen wollen wissen, wie du tickst. Und das hat mir geholfen, sowohl die Arbeitgebermarke AOK zu stärken als auch Vertrauen aufzubauen – bei Talenten, bei Partner:innen und natürlich im eigenen Team. Ich bekomme inzwischen viele Anfragen, werde eingeladen – das hat ganz klar meine Sichtbarkeit verändert.
3. Welche Tipps hast du für andere, die als Corporate Influencer sichtbar werden möchten?
Erstens: Sei mutig und fang einfach an. Du brauchst nicht das perfekte Setting – wichtiger ist, dass du authentisch bleibst. Zweitens: Hab keine Angst vor Haltung. Gerade im Bereich Führung und Kommunikation ist das essenziell. Und drittens: Vernetze dich. Der Austausch mit anderen Influencern – wie hier im Club – gibt Energie und neue Impulse.
Vielen lieben Dank für das Gespräch Volker!