Stefan Lüning im Sopra Financial Technology Club Lunch & Learn
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Im Interview: Steffen Lüning, Brandeis Digital

Datenschutz darf auch mal lachen – Steffen Lüning im Interview

Was haben Datenschutz und Comedy gemeinsam?
Auf den ersten Blick: nichts. Auf den zweiten Blick: Steffen Lüning.

Der heutige Stargast im Corporate Influencer Club von Sopra Financial Technology brachte zwei Welten zusammen, die kaum unterschiedlicher sein könnten – und genau das macht ihn so spannend. Als TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter, Datenschutzberater und Stand-Up-Comedian steht Steffen nicht nur auf Bühnen, sondern auch mitten im Berufsalltag von Unternehmen – mit einem Angebot, das gleichermaßen praxisnah wie unterhaltsam ist.

📅 Neugierig geworden?
Dann lese jetzt sein Interview:


„Datenschutzcomedy irritiert – und genau das ist der Punkt.“

Im Interview spricht Steffen Lüning darüber, wie er als Corporate Influencer erfolgreich wurde, was ihn antreibt – und welche Tipps er für andere hat.

1. Was waren die entscheidenden Faktoren für deinen Erfolg als Corporate Influencer?

„Ich denke, entscheidend war – und ist – dass ich etwas ganz Neues gemacht habe. Etwas, das die Leute nicht kannten und das sie irritiert oder zumindest aufhorchen lässt. Wenn man das Wort ‚Datenschutzcomedy‘ zum ersten Mal hört, fängt das Gehirn an zu arbeiten. Ich glaube, genau dadurch konnte ich Interesse an meinem Brand wecken. Der Überraschungseffekt war mein größter Hebel.“

2. Wie hat dein Engagement als Corporate Influencer dein Unternehmen und deine persönliche Marke beeinflusst?

„Ich habe viel Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bekommen. Ich wurde stärker wahrgenommen und ganz klar mit dem Thema Datenschutz verknüpft. Das hat mein Netzwerk enorm wachsen lassen – spannende Kontakte, Austauschmöglichkeiten, Kooperationen und auch neue Kunden.
Das Unternehmen Brandeis Digital baue ich gerade erst mit ein. Zwei Jahre lang war ich vor allem als Personenmarke unterwegs, viele denken heute noch, ich sei selbstständig. Der Übergang zur Einbettung ins Unternehmen passiert jetzt – auch durch unseren Podcast, den ich hoste.“

3. Welche Tipps hast du für andere, die als Corporate Influencer sichtbar werden möchten?

„Die Klassiker zählen nach wie vor: Beständigkeit, regelmäßige Sichtbarkeit, authentisch bleiben. Aber vor allem: Ein Thema finden, das rausfällt – das nicht langweilig ist. Es wird kaum völlig Neues geben, außer du hast ein echtes Nischenthema.
Und dann: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Was wirkt? Was langweilt? Wie kann ich mich weiterentwickeln? Und man muss durchhalten, auch wenn mal etwas nicht klappt.“

Vielen lieben Dank Steffen fürs Gespräch!

Und an alle anderen, hört doch gerne mal in seinen Podcast rein!

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